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Herausforderungen im FM und wie ein gutes Team diese meistern kann

6. März 2025 | SAUTER FM Insights

Herausforderungen im FM und wie ein gutes Team diese meistern kann

Ein tolles Team in Düsseldorf.

Welche spannenden Herausforderungen unserer Mitarbeiter Marco H. und Benjamin M. für die Zukunft im Facility Management sehen, wie sie den Teamzusammenhalt bei uns wahrnehmen und fördern, warum sie bereits so lange Teil von SAUTER FM sind und es auch bleiben möchten – darüber erzählen sie uns im Interview. Wir freuen uns sehr auf diesen Austausch! Marco H. ist seit 15 Jahren bei uns im Team und konnte sich vom Objekttechniker bis zum Teamleiter weiterentwickeln. Benjamin M. ist seit 8 Jahren dabei und kann ebenfalls auf eine lange und ereignisreiche Zeit bei SAUTER FM zurückblicken. Er startete damals als Objekttechniker und ist mittlerweile Objektleiter.

Was sind aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen im technischen Facility Management heutzutage und wie gehen Sie damit um?

Benjamin M.: Es wird einen immer größeren und schnelleren Fortschritt im technischen Bereich geben. Besonders in der Gebäudeautomation hat die Entwicklung in den letzten Jahren stark an Dynamik gewonnen – gefühlt gibt es hier stündlich Neuerungen und Updates zu beachten. Als FM-Dienstleister müssen wir unbedingt up to date bleiben. Eine weitere Herausforderung der nahen Zukunft wird es sein, weiterhin gute, schnell verfügbare und zuverlässige Nachunternehmer als Partner an unserer Seite zu wissen.

Marco H.: Ich sehe auch das Thema Fachpersonal als eine zunehmend wichtige Herausforderung im Technischen Facility Service. Qualifiziertes Fachpersonal zu finden, zu fördern und langfristig zu binden – das wird entscheidend sein! Eine Tätigkeit im FM bedeutet „Just-in-time“-Arbeiten: Neben dem Tagesgeschäft müssen auch unvorhergesehene Situationen zeitnah und kundenorientiert gelöst werden. Wer Lust auf diese Herausforderung hat, ist bei uns genau richtig!

Als Objektleiter sind Sie für den Betrieb eines Gebäudes verantwortlich. Welche technischen Systeme und Prozesse sind aus Ihrer Sicht am kritischsten für den reibungslosen Betrieb?

Benjamin M.: Ganz klar die Sicherheitstechnik und die Brandschutztechnik. Als erstes muss sichergestellt sein, dass die Technik morgens läuft und dass alle technischen Prozesse reibungslos ineinandergreifen. Die Gebäude unserer Auftraggeber müssen rund um die Uhr in einem einwandfreien und sicheren Zustand sein – das ist unsere tägliche Herausforderung. Es kommt darauf an, die richtigen Prioritäten zu setzen und flexibel zu agieren.

Was sind die wichtigsten Eigenschaften eines guten Objektleiters, besonders in der Zusammenarbeit mit Mietern, Eigentümern und Nachunternehmern?

Benjamin M.: Kommunikation auf Augenhöhe und Fingerspitzengefühl sind entscheidend. Man muss einen Weg finden, auch bei anspruchsvollen Themen ruhig zu bleiben und sein Anliegen klar zu formulieren. Gleichzeitig ist es wichtig, sich selbst treu zu bleiben. Eine gewisse Taktik in der Kommunikation hilft dabei sehr. Ein guter Objektleiter sollte außerdem Prioritäten richtig setzen können. Wenn beispielsweise ein Mieter anruft und meldet, dass es plötzlich kalt geworden ist, während gleichzeitig eine GLT-Störung mit augenscheinlich höhere Priorität reinkommt, muss schnell entschieden werden, wo ein größerer wirtschaftlicher Schaden entstehen könnte. Dann geht es rund, und wir müssen als Team zügig Lösungen finden. Hier ist es meine Aufgabe als Führungskraft, einen kühlen Kopf zu bewahren, das Team sinnvoll zu koordinieren und im Zweifel kreative Lösungen zu finden. Sie sehen: Das Aufgabenfeld ist vielseitig – Langeweile gibt es nicht!

Was tun Sie, um den Teamzusammenhalt in einem oft stressigen und dynamischen Umfeld zu fördern?

Marco. H.: Gleich zu Beginn möchte ich betonen, was wir für ein unglaublich starkes Team wir in Düsseldorf sind – eine richtig gute Truppe. Trotz aller Herausforderungen halten wir immer zusammen – jeder kennt sich, jeder hilft sich! Wenn es mal eine schwierige Phase gibt, versuchen wir, die Pausen gemeinsam zu verbringen und offen darüber zu sprechen, was gerade los ist. So bleiben wir im Austausch. Oft reicht schon ein lobendes Wort, um die Motivation zu steigern. Mein Motto: Gemeinsam Lachen bringt das Team enger zusammen. Man sollte nie den Humor verlieren und immer ein offenes Ohr für die Kollegen haben.

Können Sie uns von einem besonders herausfordernden Projekt oder einer Situation berichten, die Sie in letzter Zeit gemeistert haben?

Benjamin M.: Ja, da fällt mir direkt ein Vorfall ein. Letztens ist eine Fettabscheideranlage Freitag nachmittags bei einem unserer Kunden explodiert. Rund zweitausend Liter Fett liefen da im Keller aus – den schlechten Geruch kann man sich ja ungefähr vorstellen. Wir mussten dann schnell als Team eine Lösung finden, um zu verhindern, dass das Fettwasser in die Technikanlagen läuft. Das war nervenaufreibend, aber wir haben es zum Glück schnell lösen können. Eine tolle Teamleistung – und das noch kurz vor dem Wochenende! Es gibt über die Jahre aber viele weitere spannende Projekte, an die man sich gerne erinnert.

Wie würden Sie SAUTER FM als Arbeitgeber beschreiben?

Marco. H.: Ich würde sagen, dass bei SAUTER FM insgesamt die positiven Aspekte überwiegen. Man fühlt sich hier wohl und gut aufgenommen, wird auf Augenhöhe behandelt und wertgeschätzt. Man wird geschätzt und gefördert, wenn man Willen und Engagement Zeit – das Gesamtpaket stimmt für mich einfach und deshalb bin ich auch schon so lange mit an Board und werde es hoffentlich noch viele weitere Jahre sein.

Benjamin M.: Das sehe ich genauso. Besonders die kurzen Dienstwege und die transparente Kommunikation mit den Vorgesetzten sind große Pluspunkte. Bei SAUTER FM wurde immer mit offenen Karten gespielt. Wer Leistung zeigt, wird gesehen und gefördert. Ich habe über die Jahre gelernt, auch in schwierigen Zeiten nicht gleich aufzugeben, sondern gemeinsam Lösungen zu finden. Ich identifiziere mich mit dem Unternehmen – und das ist für mich ein wichtiger Faktor. Mein Motto: Leistung lohnt sich!

Wie hat sich SAUTER FM als Unternehmen und als Arbeitgeber über die letzten Jahre entwickelt?

Marco. H.: Wir haben uns von einem normalen Betrieb zu einem starken Mittelstandsunternehmen entwickelt – und wachsen weiter! Besonders die optimierten Prozesse im Bereich der Digitalisierung sind ein wichtiger Fortschritt. Ich sehe die Zukunft sehr positiv.

Ihre Rolle im #TeamSauter ist….?

Marco. H.: Ich bin der Dompteur – ich halte die Fäden zusammen und sorge dafür, dass alle auf dem gleichen Stand sind. Mein Job ist es, die Probleme im technischen FM zu lösen und sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft.

Benjamin M.: Ich bin die „Allzweckwaffe“ – über die Jahre habe ich viele verschiedene Aufgaben übernommen und bin vielseitig einsetzbar. Das Wichtigste bei uns im Team: Keiner lässt den anderen hängen!

Das ist ein schönes Schlusswort. Wir bedanken uns bei Ihnen für das angenehme Gespräch und den spannenden Einblick in Ihren Arbeitsalltag bei SAUTER FM und wünschen Ihnen für Ihre weitere Zeit alles Gute. Auf die nächsten 20 Jahre!

 

 

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